Kennt ihr den Moment, in dem Leonardo Dicaprio in dem Film der Mann mit der Eisernen Maske von der Maske befreit wird? Richtig, es ist ein haariges Disaster. So ungefähr sieht es auf meinem Kopf aus, wenn ich die Mütze abnehme. Ich war seit Herbst 2014 nicht mehr beim Frisör, weil erst schwanger, dann mit Baby und dazu noch ziemlich uninspiriert und chronisch pleite. Deshalb bleibt mir nichts anderes übrig als jeden Tag bad hair day zu feiern und Mütze zu tragen. Zum Glück ist Winter und ich kann Mütze und Strumpfhose tragen um meine milchweißen Beine zu verstecken. Hier durften sie einmal Frühlingsluft schnuppern, ausnahmsweise.
Helle Töne und leichte, fließende Materialien machen Lust auf milde Frühlingstemperauturen. Ich kann es kaum erwarten in der Frühlingssonne einen Kaffee zu schlürfen. Das ist für die meisten nichts Besonderes, aber ich komme einfach nicht mehr oft in die Stadt und vor allem nicht mit Zeit im Gepäck, also ist es für mich eine gradezu paradiesische Vorstellung. Mir gefällt die Kombination von naturfarbenem Wildleder und einer leichten Sommer-Strickjacke zu meinen abgerockten Farmerboots momentan sehr gut. Es ist so positiv: Locker luftig abhängen und es leicht nehmen. Für den Moment jedenfalls.
Rock: Drykorn, Jacke: Drykorn, Shirt: SoundArray
Schuhe: Hobo, American Packer in braun